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Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Mehr als vierzig Museen gibt es in Dresden, und die berühmtesten gehören zum Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen.


Museen im Zwinger

Das barocke Kleinod Dresdens ist nicht nur von außen eine Augenweide, sondern ein wahrer Tempel der Musen. Er beherbergt:
  • die berühmte Gemäldegalerie Alte Meister mit Meisterwerken der italienischen Renaissance, u.a. Correggio, Tizian, Veronese und Raphaels „Sixtinische Madonna“, des flämischen Barock und der holländischen Malerei, darunter Rubens, Rembrandt, Vermeer van Delft, bis hin zu Werken aus der deutschen, französischen, spanischen und anderen Schulen.     zurück


  • eine Porzellansammlung mit außergewöhnlichen Exponaten aus China und Japan, die darüber hinaus Einblicke in die Entwicklung des europäischen Hartporzellans vermittelt. Der Böttgersaal ist dem Alchimisten Johann Friedrich Böttger gewidmet, der das Geheimnis des "weißen Goldes“ 1708 in den Dresdner Kasematten entdeckte.     zurück


  • die Rüstkammer, eine historische Sammlung mit Schwertern, Waffen, Rüstungen der sächsischen Herzöge und Kurfürsten und andere außergewöhnliche kunsthandwerkliche Arbeiten.     zurück


  • den Mathematisch-Physikalischen Salon, der eine Vorstellung vom sächsischen Schöpfertum und Erfindergeist vergangener Zeiten vermittelt: prachtvolle Tischuhren, Messinstrumente, Globen und historische Utensilien zur Beobachtung des Universums.     zurück

Grünes Gewölbe

Die Schatzkammer der Wettiner vereint außergewöhnliche Kunstkammer- und Goldschmiedearbeiten und gibt so Zeugnis vom Reichtum des sächsischen Herrscherhauses.

Die Anfänge dieser kostbaren Sammlung gehen auf die „Geheime Verwahrung“ zurück, die um 1560 hinter den seinerzeit grün getünchten Gewölbemauern des Schlosses eingerichtet wurde.

Zu sehen gibt es hier: Exponate aus Elfenbein, Bernstein, Bergkristall, Kabinettschränke aus Ebenholz, Pokale aus Kokosnüssen, Straußeneiern, Perlmutt, Korallen oder exotischen Muscheln mit kunstvollen Silberfassungen, ferner Vasen und Gefäße aus Halbedelsteinen wie Jaspis, Lapislazuli, Onyx, Achat, Heliotrop, Wappen, Tischspiele, kostbare Intarsien, Kameen und Emailkunstwerke und natürlich die prachtvollen barocken Meisterwerke.     zurück


Galerie Neue Meister

Die Galerie Neue Meister ist mit ihren etwa 2.500 Werken des 19. und 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten Sammlungen der Moderne in Deutschland.

Neben Malerei der Romantik, von C.D. Friedrich, Blechen, Oehme bis Richter, finden Sie hier die Hauptvertreter der Künstlervereinigung „Die Brücke“, die 1905 in Dresden gegründet wurde, so Werke von Schmidt-Rottluff, Kirchner, Pechstein, Mueller und Nolde.

Keinesfalls versäumen sollten Sie auch die Gemälde von Liebermann, Corinth, Slevogt, Klimt, Klee, Kokoschka, Dix oder Grundig, ohne natürlich die Franzosen außer Acht zu lassen, wie Degas, Monet, Manet, Toulouse-Lautrec oder die Skulpturen von Auguste Rodin.

Zur Galerie Neue Meister gehört auch der Kunstfonds, der die Gegenwartskunst mit aktuellen Werken des 21. Jahrhunderts fortschreibt.     zurück

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