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Zwinger
Das schönste Kleinod spätbarocker Baukunst in Deutschland wurde zwischen 1709 und 1732 vom sächsischen Oberlandbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann errichtet und vom Hofbildhauer Balthasar Permoser figural gestaltet.
Den Zwinger betritt man durch das Kronentor oder den Glockenspielpavillon, an dem alle 15 Minuten ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan erklingt.
Vom Theaterplatz kommend, tritt man durch die klassizistisch geprägte Sempergalerie ein, die das barocke Ensemble elbseitig schließt.
Besonders reizvoll ist das Nymphenbad, ein erfrischendes Plätzchen in der heißen Jahreszeit. Im Sommer erfreuen sich die Zwingerkonzerte regen Zuspruchs.
Der Zwinger, der ursprünglich als Orangerie und Veranstaltungsort für höfische Lustbarkeiten angelegt wurde, beherbergt in seinen Pavillons verschiedene Kunstsammlungen von Weltgeltung.
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